aber heute welch glückliche fügung drei passiertdinge die sehr zur wut bedingten psychohygiene beitragen.
1) mit dem mann an meiner seite auswärts mächtig viel frühstücken und dabei mächtig viel deppert reden. und einen arschlochpapa im gastgarten beobachten der sein kind die ganze zeit drangsaliert und sehen wie es den arschlochpapa, gerade als er mit den worten "jetzt wirst was erleben" auf sein kind zustürmt nur weil das kind seine schuhe ausgezogen hat - ja und dann sehen wies den arschlochpapa so mächtig aber so richtig mächtig auf die pfeifen haut. patz! beim auf das kind zurennen hauts ihn auf - volle länge mit bluteknie und allem.
sowas zu beobachten tut gut bei wut - weil der arschlochpapa nämlich vergessen hatte dass er dem kind was antun wollte sondern den gastgartenchef angebrüllt hat, weil der pflasterbeton im gastgarten an seinem blutigen knien schuld ist. und weil der gastgarten chef cool gemeint hat: "dann schauns halt gscheit"


riesen kawumdonner laut JIPPIE schreien. und drinnen stehen und sich den temporären weltuntergang in aller epischer breite draußen geben. und dann wenn die welt doch nicht untergegangen ist eine runde spazieren gehen und tief ein und ausatmen dabei.
jetzt ist es in mir drinnen wohlig entspannt, aber ich frage mich wo ich beim nächsten wutproblem ein hageldonnergewitter hernehm?
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