04.08.2008

HAAREKIRI

nun ist es heiß in dieser stadt hier und in meiner einer wohnung ganz besonders, (ja, schon gut - ich weiß das hätte ich schon ausführlichst besprochen - aber haben sie ein wenig geduld - das ist ja nur die einleitung)
und wenn frau und mann das haar bis zu den schultern oder auch darüberhinaus trägt kann es im nackenbereich zum hitzestau kommen.


um dies zu vermeinden kann frau (oder auch mann) sich die haare einfach "auf den kopf hinauf tun". die einfachste variante ist das gängige haargummiringerl.

diese jene welche gibt es in den unterschiedlichsten varianten um kaum ein geld zu erstehen. nun trägt es sich zu, dass meinereiner etwa im abstand von zwei bis drei wochen so ein zehnerpackerl käuflich ersteht - welche sich dann aber, interessanter und unerklärlicher weise, in luft auflösen. und jedes mal wenn mein nacken nach frischluft giert ist keines zur stelle - futsch - dahin - weg. klingt seltsam ist aber so.


jetzt ist das haargummiringerl an sich aber nicht das einzigste instrument um den nacken vorm hitzeschlag zu bewahren, und meiner einer behilft sich in der nackennot dann mit anderen instrumenten wie etwa bleistiften oder aber auch chinesischen essstäbchen (welche zuhauf in der wohnung herumkugeln - vielleicht liegts an essensbestellwut in vergangenen tage - leicht möglich)
sie müssen sich das so vorstellen: haare raufknödeln und stäbchen zickzack durchstecken und die frisur sitzt.


praktisch werden sie jetzt denken, is es auch - sie brauchen nur ein gutes gedächtnis - warum? weil sie sich daran erinnern sollten dass in ihrem haar hinten dran ein stäbchen steckt wenn,
wenn sie sich zum beispiel müde von der arbeit und erholungsbedürftig wie sau aufs sofa, und den kopf dadurch auf den am sofa ruhenden polster fallen lassen.
sollten sie auf das stäbchen vergessen haben, dann ergeht es ihnen wie mir und sie begehen haarekiri.
denn dann kann es passieren, dass sich ihr haarhochhalte stäbchen in ein indenkopfhineinbohrstäbchen verwandelt.
aua, mehr gibts da dann nicht mehr zu sagen.




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