20.05.2008

ZUR NACHTRUHE & TAGWACHE

das meinereiner vor dem entspannenden zustand des schlafes unbedingt wörterzeilen in form von sätzen (am besten in büchern abgedruckt) vor ihren augen dahinziehen lassen muss, habe ich der werten leser und innenschaft ja schon mitgeteilt. mich quasi als zwangsleserin geoutet. nun sind die geschmäcker was adequate und ansprechende literatur ist ja durchaus verschieden.
vom bussibärheft bis zu "krieg und frieden", von klassikern bis zu "ohne krimi geht die mimi nie ins bett".........

meiner einer hat vor kürzlichster zeit die kurzgeschichten für sich entdeckt und wird sich nun in den nächsten monaten der leserlichen aufarbeitung der einen oder anderen widmen. wenn sie mir kurz kluggacken erlauben - eine viel zu wenig beachtete gattung lesestoff. bei romanen erlaube ich gerne (wie großzügig!) die eine oder andere länge in der handlung, oder kurzes unmotiviertes holpern zwischendurch - aber bei der länge einer kurzgeschichte muss es passen - und zwar alles - auf den punkt. sonst wird aus der kurzgeschichte eine krampfgeschichte und im schlimmsten fall eine schaskrampfgeschichte.

und nun auf den punkt mit mir!

sehr empfehleswerte kurzgeschichten, und dazu multifunktionell, da auch gutmenschaufdieschulterklopfig sind diese: passage ins paradies

hier kommen nämlich zum lesevergnügen auch noch die erfreulichen umstände dazu, dass man/frau mit dem kaufe den verein ute bock bespendet (und die haben es, glauben sie mir, verdammt nötig)

lesen sie wohl - und fühlen sie sich auf die schulter geklopft.




Keine Kommentare: